Kreativspektakel - lebendige Schule

Für das Schuljahr 07/08 hat die Freiburger Spielwerkstatt Schulen unterschiedlicher Schularten zu einem innovativen Schulprofilentwicklungsprojekt eingeldaden. Das Projekt steht unter dem gemeinsamen Thema:

VERWANDLUNGEN - METAMORPHOSEN
- Was bist’n du für eineR? -

Die teilnehmenden Schulen (Emil-Thoma-RS, Reinhold-Schneider-Schule, Richard-Mittermaier-Schule) haben ganzheitlich bzw. auf Stufenebene die Bereiche Kunst, Darstellendes Spiel, Musik, Tanz und Theater in ihr Schulprofil aufgenommen oder streben dies an.

Gemeinsam erarbeiteten ReferentInnen der FSW mit den beteiligten Lehrkräften und der Schulleitung ein Gesamtkonzept für: kontinuierliche Angebote über einen längeren Zeitraum (Stundenpool je Schule 100 UE / 07/08). Die Schule bezieht dabei die Kompetenzen aus dem Kollegium für eigene Angebote mit ein. Die über das Schuljahr erarbeiteten Inhalte werden in der jeweiligen Schule und zusammenfassend im Rahmen einer Gesamtpräsentation für alle Freiburger Schulen im Juni 2008 dargestellt. Gemeinsame schulartübergreifende Arbeit mit Schülern und den Kollegien wird angestrebt.

Insgesamt ist das Projekt der FSW auf die Qualitätsentwicklung durch schulische Projekte mit einem außerschulischen Partner ausgerichtet und erfolgt in Abstimmung mit den Zielen der regionalen Steuergruppe des Bildungsbüros Freiburg und in Kooperation mit dem Freiburger Schulamt.

Ausführliche Projektbeschreibung siehe unten

 

 

Kreatives Projektangebot für Freiburger Schulen im Schuljahr 07/08
(ausführliche Beschreibung)

Für das Schuljahr 07/08 hat die Freiburger Spielwerkstatt Schulen unterschiedlicher Schularten in Freiburg zu einem innovativen „Kreativspektakel - lebendige Schule" eingeladen. Die teilnehmenden Schulen haben ganzheitlich bzw. auf stufenebene die Bereiche Kunst, Darstellendes Spiel, Musik, Tanz und Theater in ihr Schulprofil aufgenommen oder streben dies an. Unter dem Gesichtspunkt der Vernetzung ist der schulartübergreifende Austausch ein wichtiger Bestandteil des Projekts. Darüber hinaus kommen kooperative Aspekte zum Tragen.

Insgesamt ist das Projekt der FSW auf die Qualitätsentwicklung durch schulische Projekte mit einem außerschulischen Partner ausgerichtet und erfolgt in Abstimmung mit den Zielen der regionalen Steuergruppe des Bildungsbüros Freiburg und in Kooperation mit dem Freiburger Schulamt.

Die Projektidee:

In einer Vorbereitungsphase ab April 2007 erarbeiten ReferentInnen der FSW mit den beteiligten Lehrkräften und der Schulleitung ein Gesamtkonzept für: kontinuierliche Angebote über einen längeren Zeitraum (Stundenpool je Schule 100 UE / 07/08) ggf. mit ein bis zwei schualrtübergreifenden Projekttagenund formuliert angestrebte Projektziele (schulorientiert / schülerorientiert). Die Schule bezieht dabei die Kompetenzen aus dem Kollegium für eigene Angebote mit ein und äußert Wünsche für Angebote der ReferentInnen der FSW. Auf diese Weise sollen die schulinternen Ressourcen im Sinne von SEIS auf sinnvolle Weise ergänzt werden.

Zur Orientierung wird den Schulen eine Zusammenstellung der Kompetenzprofile unserer ReferentInnen zur Verfügung gestellt.

Die Projekttage der beteiligten Schulen haben das gemeinsames Thema:

VERWANDLUNGEN - METAMORPHOSE
- Was bist’n du für eineR? -

Es wird von jeder Schule gemäß ihren Ressourcen und auf eine ihrer Schulart angemessene Art und Weise bearbeitet. Die einzelnen Projektangebote sollen eine in sich vernetzte Gesamtproduktion ergeben. Nach Abschluss der Planungsphase werden die jeweiligen Konzepte den benachbarten Partnerschulen vorgestellt.

Die Angebote werden von ReferentenInnen der FSW und LehrerInnen der Schule durchgeführt. Parallel wird einen Videoworkshop für SchülerInnen angeboten, deren TeilnehmerInnen die Arbeit in den Projektgruppen sporadisch dokumentieren. Am Ende findet unter der Leitung der FSW jeweils eine gemeinsame interne Schulaufführung statt, in der die Beiträge der einzelnen Arbeitsgruppen miteinander verbunden werden (kein Arbeitsgruppen-Showing). Zu diesen Aufführungen werden Abordnungen der Partnerschulen eingeladen.

Den Schulen steht es offen auch schulartübergreifende Projektangebote durchzuführen. Interesse daran wurde bei einem ersten Gespräch mit den beteiligten Schulen geäußert.

Nach Abschluss der Präsentationen an den einzelnen Schulen erarbeiten die ReferentInnen der FSW in einem eintägigen Workshop eine Gesamtpräsentation, die aus einer Auswahl von Beiträgen der schulinternen Aufführungen besteht. Diese Präsentation (gleichzeitig Feier der FSW zu ihrem 30jähigen Bestehen) kann von interessierten KollegenInnen aller Freiburger Schulen besucht werden. Inhaltlich wird es sich bei der Präsentation nicht um eine bloße Aneinanderreihung von Teilbeiträgen handeln. Die einzelnen Elemente werden vielmehr auf neue Art und Weise miteinander und untereinander verbunden. Auf diese Weise können unterschiedliche Arbeitsansätze und schul- bzw. altersspezifischer Arbeitsformen sichtbar werden und die Schüler der verschiedenen Schularten miteinander in Kontakt kommen. Die Arbeitsprozesse und die Aufführung werden ebenfalls von der Videogruppe dokumentiert.

Den Abschluss des Gesamtprojekts bildet ein Erfahrungsaustausch und eine Evaluation mit allen beteiligten Schulen in Zusammenarbeit mit dem Freiburger Bildungsbüro.

Für das darauffolgende Schuljahr stellt die FSW jeder der beteiligten Schulen den Betrag von
500 € zur Etablierung einer oder mehrerer Angebote Ihrer ReferentInnen zur Verfügung. Die beteiligten Schulen haben die gleiche Summe als Selbstbeteiligung verbindlich zugesagt. Auf diese Weise ist die Finanzierung eines Angebotes (ohne Mittel aus dem Innovationsfond) für ein weiteres Schulhalbjahr gesichert. Die Verteilung dieser Mittel auf mehrere Einzel- oder schulübergreifende Projekte mit den Partnerschulen ist ebenfalls möglich.

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